Es ist äußerst bedauerlich, dass der Berliner Queerbeauftragte Alfonso Pantisano(SPD) den Post über einen angeblich homophoben Angriff in Tom's Bar als Tatsache stehen lässt, obwohl die Berliner Polizei sich hierzu eindeutig geäußert hat und auch mit der Angabe von Zeugenaussagen begründen konnte.

Letztendlich schadet das Verhalten von Pantisano der queeren Community sowie den Gewerbe- und Barbetreibern im Kiez. Es wird der Anschein erzeugt, dass die Bars im Regenbogenkiez nicht mehr sicher sind, obwohl die Betreiber alles dafür tun, um für ihre Gäste einen sicheren Ort anzubieten, wo jeder frei und ohne Angst sein kann. Dies kann im schlimmsten Fall zur Folge haben, dass sich weniger Gäste in diese queeren Safe Space Orte trauen. 

Wir, die LSU Tempelhof-Schöneberg, die LSU Wuhletal, die LSU Charlottenburg-Wilmersdorf und die LSU Pankow fordern den Queerbeauftragten auf, unverzüglich dazu Stellung zu nehmen und die Angelegenheit nicht einseitig zu betrachten.