Solidarität mit dem Staat und den Menschen in Israel Aufgrund der aktuellen Entwicklungen nehmen Kreisverbände und Mitglieder des Landesvorstandes der LSU Berlin wie folgt Stellung: Wir verurteilen den zunehmenden Antisemitismus, insbesondere auch innerhalb unserer LSBTIQ+ Communities. Die Gründung des Staates Israel 1948 schuf eine sichere Heimat für das jüdische Volk, unterstützt durch die UN-Charta. Die Angriffe auf Israel, bei denen mehr als 1.300 Menschen getötet, verletzt oder entführt wurden, sind ein menschliches und moralisches Desaster, welches wir verurteilen. Wir verurteilen das Vorgehen der Hamas aufs Schärfste und fordern die sofortige Freilassung aller Geiseln. Die Hamas trägt die Verantwortung für das Leid tausender Menschen in der Region. Unser Mitgefühl gilt der leidenden Zivilbevölkerung in Israel und Palästina gleichermaßen. Wir verurteilen alle Formen der Gewalt, denn sie darf zu keiner Zeit das Mittel der Wahl sein. Gleichzeitig betonen wir unsere Solidarität mit Israel als demokratischem Partner Deutschlands und stehen für die universellen Werte von Menschenrechten und Gleichberechtigung. Innerhalb und außerhalb der LSBTIQ+ Gemeinschaft setzen wir uns für ein friedliches und respektvolles Miteinander ein. Antisemitismus und Vorurteile dürfen weder in der Gesellschaft noch in unserer eigenen Gemeinschaft Platz haben. Wir fordern alle Akteure auf, aktiv gegen Hass, Hetze und Terror einzutreten und ein friedliches Miteinander zu fördern.
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